Ganzheitliche Medizin und Zahnheilkunde

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TOPAS-Test

Was ist mit diesem Test nachweisbar? Belasten mich meine toten Zähne?

Tote Zähne sondern Substanzen ab, die aus bakteriellen Zersetzungsprozessen der abgestorbenen Nerv-, Lymph- und Blutgefäßreste des Zahninneren stammen.

Diese Stoffe lagern sich um die Zähne herum im Kieferknochen ab. Einige dieser Bakterien und Giftstoffe werden über die Mundhöhle oder die Blutbahn ohne weiteres vom Körper aufgenommen und systematisch verbreitet und können sich so in den Geweben des Organismus einlagern.

Durch diese Tatsache lassen sich diese Giftstoffe in Zusammenhang bringen mit Erkrankungen wie: Infektionen des Herzens, Infarkten, Schlaganfällen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Augenleiden, Lungen-entzündungen, Bluterkrankungen, Entzündungen der Gelenke (Rheuma!), Infektionen an Gelenks-Implantaten, Hirn-Abszesse, Alzheimer, niedrige Geburtsgewichte. Insgesamt kommt es zu einer Belastung des Immun-systems durch Hemmung und Störung von lebensnotwendigen enzymatisch gesteuerten Körperreaktionen.

Untersuchungen mit einem von Prof. Haley entwickelten aufwendigen Spezialverfahren (Immun-Essay Test) zeigen die Hemmung der Enzymsysteme auf eindruckvolle Weise. Aber: Es stellte sich bei Reihenunter-suchungen an mehreren toten Zähnen bei ein und demselben Patienten allerdings auch heraus, dass einige Zähne sehr viele Giftstoffe produziert hatten, während andere – obwohl auch wurzelbehandelt – keine Giftablagerungen zeigten. Oder vielleicht besser: noch nicht.

In Kombination mit Quecksilber aus den Amalgamfüllungen ergänzen sich diese Giftstoffe zu weit giftigeren Verbindungen, was ihre Gefährlichkeit natürlich noch steigert. Besonders in dieser Kombination wird eine (von mehreren) Ursachen für die Alzheimer-Erkrankung vermutet, da sich bei Störungen der Hirnnervenzellen durch diese Giftstoffe die gleichen mikroskopischen Bilder ergeben wie bei eben dieser Erkrankung.

Heißt das nun: alle wurzelgefüllten Zähne müssen sofort weg?

Aufgrund dieser Erkenntnisse und der Tatsache, nun nicht sofort alle toten Zähne extrahieren zu können (und zu müssen), entwickelten Prof. Haley und seine Mitarbeiter ein spezielles Testverfahren, den Topas-Test (Toxicity – Pre-screening – Assey). Er lässt direkt beim Zahnarzt am Behandlungsstuhl die Zähne finden und erkennen, die bereits eine bedenkliche Menge dieser Giftstoffe produzieren. Mit Hilfe dieses absolut schmerz-freien (!) Testverfahrens lassen sich bei toten Zähnen die Giftstoffe nachweisen, ohne dass die Zähne gleich entfernt werden müssen.

So lässt sich abwägen, ob hier ein wurzelgefüllter Zahn bereits schädliche Giftstoffe absondert und besser entfernt werden sollte, oder ob dieser Zahn zwar „tot“ ist, aber er in seinem jetzigen Zustand (noch) im Munde bleiben kann. Oft stützt so ein Zahn eine Brücke, die nach der Entfernung dieses Zahnes nicht mehr gehalten werden kann. In solch einem Fall kann der Zahnarzt vorsorglich ein (schlafendes Keramik-) Implantat platzieren. Damit steht im Fall einer später vielleicht doch notwendigen Zahnentfernung sofort ein Brückenpfeiler zur Verfügung. Der Test kostet einschließlich aller Materialien 68,29  Euro.